17. April 2025
Der Regierungsrat hat heute beschlossen, die drei wichtigsten EZB -Zinssätze um 25 Basispunkte zu senken. Insbesondere die Entscheidung, die Einlagenfazilitätsquote zu senken – die Rate, über die der Regierungsrat die geldpolitische Haltung steuert – basiert auf der aktualisierten Bewertung der Inflationsaussichten, der Dynamik der zugrunde liegenden Inflation und der Stärke der geldpolitischen Übertragung.
Der Desinflationsprozess ist gut auf dem richtigen Weg. Die Inflation hat sich wie erwartet weiterentwickelt, wobei sowohl die Überschrift als auch die Kerninflation im März zurückging. Die Inflation der Dienstleistungen hat sich in den letzten Monaten ebenfalls deutlich erleichtert. Die meisten Maßnahmen der zugrunde liegenden Inflation legen nahe, dass die Inflation nachhaltig mit dem 2% igen mittelfristigen Ziel des Verwaltungsrats rund um die Basis des Rates gelangen wird. Das Lohnwachstum moderieren und Gewinne pufchten teilweise die Auswirkungen des noch erhöhten Lohnwachstums auf die Inflation. Die Euro -Wirtschaftswirtschaft hat einige Widerstandsfähigkeit gegen globale Schocks aufgebaut, aber die Aussichten für das Wachstum haben sich aufgrund steigender Handelsspannungen verschlechtert. Eine erhöhte Unsicherheit wird wahrscheinlich das Vertrauen in Haushalten und Unternehmen verringern, und die nachteilige und volatile Marktreaktion auf die Handelsspannungen dürfte sich auf die Finanzierungsbedingungen auswirken. Diese Faktoren können die wirtschaftlichen Aussichten für den Euro -Gebiet weiter abwägen.
Der Regierungsrat ist entschlossen, sicherzustellen, dass die Inflation nachhaltig bei seinem mittelfristigen Ziel von 2% stabilisiert. Insbesondere unter den aktuellen Bedingungen außergewöhnlicher Unsicherheit folgt es einem datenabhängigen und trifftenden Ansatz zur Bestimmung der entsprechenden geldpolitischen Haltung. Insbesondere die Zinsentscheidungen des Verwaltungsrats werden auf der Einschätzung der Inflationsaussichten angesichts der eingehenden wirtschaftlichen und finanziellen Daten, der Dynamik der zugrunde liegenden Inflation und der Stärke der geldpolitischen Übertragung beruhen. Der Leitungsrat ist nicht vorkommend auf einen bestimmten Tarifpfad.
Wichtige EZB -Zinssätze
Der Regierungsrat hat heute beschlossen, die drei wichtigsten EZB -Zinssätze um 25 Basispunkte zu senken. Dementsprechend werden die Zinssätze für die Einlagenfazilität, die Hauptgeschäfte und die marginalen Kreditfazilität auf 2,25%, 2,40% bzw. 2,65% mit Wirkung ab dem 23. April 2025 gesenkt.
Asset Kaufprogramm (APP) und Pandemic Emergency Kaufprogramm (Paprika)
Die App- und Paprika -Portfolios sinken in einem gemessenen und vorhersehbaren Tempo, da das Eurosystem die Hauptzahlungen aus reifenden Wertpapieren nicht mehr investiert.
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Der Regierungsrat ist bereit, alle seine Instrumente innerhalb seines Mandats anzupassen, um sicherzustellen, dass die Inflation mittelfristig bei seinem 2% -Ziel nachhaltig stabilisiert und die reibungslose Funktionsweise der geldpolitischen Übertragung erhalten bleibt. Darüber hinaus steht das Übertragungsschutzinstrument zur Verfügung, um einer ungerechtfertigten, ungeordneten Marktdynamik entgegenzuwirken, die eine ernsthafte Bedrohung für die Übertragung der Geldpolitik in allen Ländern des Euro -Gebiets darstellt, sodass der Verwaltungsrat sein Preisstabilitätsmandat effektiver einbinden kann.
Der Präsident der EZB wird zu den Überlegungen, die diesen Entscheidungen auf einer Pressekonferenz ab 14:45 Uhr CET zugrunde liegen, kommentieren.
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