In einem großen globalen Betrieb haben Europol und Microsoft das als das weltweit größte InfoStaler -Netzwerk – Lumma Stealer – als eine der bedeutendsten Cybercrime -Takedowns des Jahres eingenommen.
Die koordinierten Anstrengungen umfassten Strafverfolgungsbehörden in ganz Europa, dem US -Justizministerium und dem Japan Cyberkriminalitätskontrollzentrum. Es wird hervorgehoben, wie die internationale Zusammenarbeit zwischen Behörden und privaten Technologieunternehmen für die Bekämpfung von ausgefeilten digitalen Bedrohungen immer wichtiger ist.
Zwischen dem 16. März und dem 16. Mai 2025 identifizierte Microsoft mehr als 394.000 Windows -Geräte weltweit infiziert von Lumma Malware. Der Infostaler wurde von Cyberkriminellen verwendet, um sensible Daten wie Anmeldeinformationen, Kryptowährungs -Brieftaschendetails und persönliche Identifizierungsinformationen zu ernten, die dann auf unterirdischen Marktplätzen verkauft wurden.
In dieser Woche störten Microsoft Digital Crimes Unit (DCU), EUROPL und Global Partners die Infrastruktur von Microsoft (Digital Crimes Unit), Europol und Global Partners – und trennten seine Fähigkeit, mit infizierten Systemen zu kommunizieren.
Über 1.300 böswillige Domänen, die mit der Malware verbunden sind, wurden entweder beschlagnahmt oder an Microsoft übertragen. Von diesen wurden 300 von den Strafverfolgungsbehörden mit der Unterstützung von Europol beauftragt und werden nun umgeleitet, um „Dolinen“ zu sichern, die von Microsoft verwaltet werden, um die Bedrohung zu neutralisieren.
Edvardas Šileris, Leiter des europäischen Cyberkriminalitätszentrums Eurols, sagte:
„Diese Operation ist ein klares Beispiel dafür, wie öffentlich-private Partnerschaften den Kampf gegen Cyberkriminalität verändern. Durch die Kombination der Koordinierungsfunktionen von Europol mit Microsofts technischen Erkenntnissen wurde eine riesige kriminelle Infrastruktur gestört.
Lumma arbeitete sowohl als Tool als auch als Marktplatz. Kriminelle könnten Zugriff auf die Malware erwerben und sie mit Leichtigkeit einsetzen, Daten von den Geräten der Opfer ernten und sie in eine expansive illegale Wirtschaft ernähren. Die weit verbreitete Nutzung und Zugänglichkeit machte es zu einer bevorzugten Wahl für Cyberkriminelle, die persönliche und finanzielle Daten im Maßstab nutzen wollten.
Europol spielte eine zentrale Rolle bei der Aufteilung und dem Entschlüsseln von Geheimdiensten und stellte sicher, dass überlappende Untersuchungen in den EU -Mitgliedstaaten effektiv koordiniert wurden.
Parallel dazu beschlagnahmte das Justizministerium der Vereinigten Staaten das Lumma Control Panel, eine Schlüsselkomponente der kriminellen Infrastruktur. In der Zwischenzeit führte die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Japans Cybercrime Control Center zur Aufhängung von in Japan ansässigen Lumma-Servern.
„Diese Operation zeigt die Strategie von Eurol, Sicherheit durch öffentlich-private Partnerschaften zu bieten“, erklärte Europol. „In einer zunehmend miteinander verbundenen Welt kann der Kampf gegen Cyber -Bedrohungen nicht allein von den Strafverfolgungsbehörden gewonnen werden.“
Microsoft arbeitet eng mit EUROPL gemäß Artikel 26 der EUROPS -Verordnung zusammen, mit dem die Agentur mit privaten Parteien zusammenarbeiten kann, um schwerwiegende Kriminalität zu bekämpfen. Microsoft ist außerdem Mitglied der Beratungsgruppe von Europol in Internet Security, die die Bemühungen unterstützt, Cyber -Bedrohungen auf strategischer Ebene entgegenzuwirken.
Wenn Cyberkriminalitätsoperationen komplexer werden, müssen auch die Allianzen gebildet, um sie zu stoppen. Das Abbau von Lumma zeigt, wie die globale Koordination – zwischen Regierungen, Strafverfolgungsbehörden und dem privaten Sektor – selbst die am stärksten verankertesten digitalen Bedrohungen stören kann.
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