KINGNEWSWIRE / Pressemitteilung // DUBLIN, IRLAND – Unter dem Motto „International Volunteer Recognition Day“ (Internationaler Tag der Anerkennung ehrenamtlicher Arbeit) würdigten die HELP Awards 2025 die Kraft des gemeinsamen Handelns und ehrten über 20 Personen und Organisationen, deren Engagement für andere Kulturen und Kontinente verbindet. Die Zeremonie fand in der Scientology Kirche und im Gemeindezentrum von Dublin statt und würdigte Freiwillige aus 11 Ländern auf drei Kontinenten, die Geschichten von Widerstandsfähigkeit, Inklusion und Hoffnung erzählten.
„Heute Abend ehren wir die stillen Helden, die lauten Verfechter und alle dazwischen, die sich für andere engagieren – weil es das Richtige ist“, sagte Asia Kuzma, Community Relations Officer der Scientology Kirche, in ihrer Eröffnungsrede. Die Veranstaltung, die 2019 von den Scientology Ehrenamtlichen Geistlichen in Irland ins Leben gerufen wurde, hat sich zu einer jährlichen Tradition entwickelt, mit der Menschen gewürdigt werden, die an der Basis etwas bewegen.
Ein Mosaik des Dienstes: Geschichten, die beeindrucken
Der Abend hob vielfältige Bemühungen hervor, von humanitären Krisen bis hin zur Bewahrung von Kultur. Unter den Preisträgern war Zak Moradi, ein kurdisch-irischer Hurling-Champion, der sich für Inklusion durch Sport einsetzt. Seine Initiative „Hurling Without Borders“ hat über 500 Teilnehmer mit Flüchtlingshintergrund in Irland ausgebildet und nutzt das traditionelle irische Spiel als Instrument für Integration und Teamwork. „Sport überwindet Barrieren“, sagte Moradi. „Wenn wir zusammen spielen, lernen wir, einander zu vertrauen.“
Ibrahim Halawa, Menschenrechtsanwalt und ehemaliger Gewissensgefangener, wurde für seinen Einsatz für marginalisierte Gemeinschaften geehrt. Nach fast sieben Jahren Haft in Ägypten wurde Halawa 2022 freigelassen und leitet nun die Kampagne „Justice for All“, die Asylsuchenden in Irland Rechtsbeistand leistet und sich für internationale Menschenrechtsreformen einsetzt. „Freiwilligenarbeit ist nicht nur eine Frage der Zeit – es geht darum, sich zu engagieren, wenn es darauf ankommt“, erklärte er.
Lassane Ouedraogo, Vorsitzender des Africa Centre, wurde für die Förderung des interkulturellen Dialogs durch Bildungsprogramme und Flüchtlingshilfsdienste gewürdigt. Das Projekt „Bridging Generations“ des Zentrums bringt afrikanische Älteste mit Jugendlichen zusammen, um das kulturelle Erbe zu bewahren und gleichzeitig moderne Herausforderungen zu meistern. Susuana Komolafe, Gründerin des Afro in Diaspora Centre, wurde für ihre Initiative „Roots & Wings“ gelobt, die Workshops zur psychischen Gesundheit und Führungskräftetrainings für junge Schwarze in Irland anbietet. „Wir schaffen Räume, in denen sich Menschen gesehen fühlen“, erklärte Komolafe.
Globale Resilienz: Von Katastrophen zu alltäglichen Taten
Die Volunteer Ministers der Tschechischen Republik erhielten den ersten internationalen HELP Award für ihren Einsatz bei den Überschwemmungen im September 2024, durch die Hunderte Menschen in Mitteleuropa obdachlos wurden. Das im Zentrum in Dublin ausgebildete Team mobilisierte innerhalb weniger Stunden und koordinierte Unterkünfte, die Verteilung von Lebensmitteln und die Beratung nach der Katastrophe. Zu ihren Bemühungen gehörte auch der Wiederaufbau von Häusern für 120 Familien in den am stärksten betroffenen Stadtteilen Prags. „Wenn eine Katastrophe eintritt, zählt jede Sekunde“, sagte Teamleiterin Martina Novak. „Unsere Ausbildung hat uns darauf vorbereitet, schnell zu handeln – und Hoffnung zu bringen, wenn sie am dringendsten gebraucht wird.“
In seiner Heimat wurde John Korah Chandy für sein jahrzehntelanges Engagement für Migrantengemeinschaften in Irland geehrt, wo er kostenlose Englischkurse und Workshops zur Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt anbietet. Yanni Hatz, ein pensionierter Lehrer, engagiert sich ehrenamtlich bei „Books for All“ und bietet Alphabetisierungsprogramme für Schulen in ländlichen Gebieten an. Die Initiative „Green Roots“ von Alan und Siobhan Ryan hat über 10.000 einheimische Bäume in städtischen Gebieten gepflanzt, während das Projekt „TechBridge“ von Sergiy Mas Senioren digitale Kompetenzen vermittelt und so die digitale Kluft überbrückt.
Das Mutter-Tochter-Duo Avalon und Yara Juffart wurde für sein Mentorenprogramm „Youth for Change“ ausgezeichnet, das Teenager mit lokalen gemeinnützigen Organisationen zusammenbringt. „Junge Menschen sind nicht nur die Zukunft – sie sind die Gegenwart“, sagte die 16-jährige Avalon. Maria Bunici widmete ihre Auszeichnung ihrer verstorbenen Mutter, die 25 Jahre lang ehrenamtlich in einem Hospiz gearbeitet hatte. „Ihre Güte hat mich gelehrt, dass kleine Taten große Wellen schlagen können“, sagte Bunici.
Kulturelle Brücken und künstlerischer Aktivismus
Anerkannt wurden auch Gemeinschaftsgruppen, die Kultur und Tradition als Mittel zur Integration fördern. Der Innovative Business Club (IBC) unterstützt Unternehmer mit Migrationshintergrund durch Startkapital und Networking, während die sudanesische Gemeinschaft in Irland Kulturfestivals organisiert, die jährlich Tausende von Menschen anziehen. VOLA Enable stärkt Menschen mit neurologischen Besonderheiten durch Kunsttherapie, und Moldova Vision verbindet Freiwillige aus der Diaspora mit Projekten in ihrer Heimat.
Die Krishna Academy of Social Sciences (KASSI) und die Confederation of Indian Communities in Ireland (CICI) wurden für die Bewahrung von Traditionen und die Förderung des Dialogs zwischen den Generationen gelobt. Die Veranstaltung „Diwali for All“ der CICI, an der jährlich 2.000 Menschen teilnehmen, umfasst Lebensmittelsammlungen und Geschichtenerzählen. Die Workshops „Language of Unity“ von Marathi Mandal Ireland bringen Kindern indischer Auswanderer Marathi bei und sorgen so für kulturelle Kontinuität.
Auch Künstler, die ihr Talent für wohltätige Zwecke einsetzen, wurden gewürdigt. Der Musiker Ken Tuohy hat mit seinen Benefizkonzerten 200.000 Euro für Wohnungsbauprojekte gesammelt, während der Dramatiker Frank Allen mit seiner Reihe „Voices Unheard“ (Ungehörte Stimmen) durch Community-Theater die Geschichten der Arbeiterklasse erzählt. Der fünffache Oireachtas-na-Gaeilge-Gewinner Noel O’Grady wurde für die Verbindung von traditionellem gälischem Gesang mit Outreach-Programmen für gefährdete Jugendliche geehrt.
Einheit in Aktion: Eine Gemeinschaft, die auf Zusammenarbeit basiert
Stadtrat Francis Timmons, ein früherer HELP-Preisträger und Fürsprecher der Obdachlosen in Dublin, überreichte den Scientology-Ehrenamtlichen eine Dankesurkunde. „Ihr Engagement spiegelt den wahren Geist selbstlosen Dienstes wider“, sagte er. „Auch wenn die Welt mehr denn je gespalten zu sein scheint, arbeiten hier unter einem Dach Menschen aus allen Kulturen friedlich zusammen. Das ist beeindruckend!“
Timmons, der eine Unterkunft mit 300 Mahlzeiten pro Tag mitbegründet hat, lobte die ganzjährige Partnerschaft mit der Kirche. Das Programm „Youth for Human Rights“ des Zentrums in Dublin, das jährlich 1.500 Schüler erreicht, vermittelt Toleranz durch interaktive Workshops. Die Initiative „Die Fakten über Drogen“ hat den Drogenmissbrauch in den teilnehmenden Schulen um 30 % reduziert.
Die Veranstaltung, die von den Teilnehmern als „elektrisierend“ und „tief bewegend“ beschrieben wurde, stand ganz im Zeichen der interkulturellen Zusammenarbeit. Diana Stahl, Direktorin für öffentliche Angelegenheiten der Scientology Kirche, überreichte gemeinsam mit früheren Preisträgern, darunter der Filmemacher Robby Walsh und der traditionelle Musiker Tommy Breen, die Auszeichnungen. Die Gäste informierten sich über Möglichkeiten für Freiwilligenarbeit bei NGOs wie Amnesty International und dem Roten Kreuz, während Jugenddelegierte aus 10 Ländern bei einem Gipfeltreffen nach der Veranstaltung Ideen austauschten.
Die wachsende Rolle der Scientology in der globalen humanitären Hilfe
Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2017 hat sich die Scientology Kirche & Gemeindezentrum in Dublin zu einer Drehscheibe für Initiativen in den Bereichen Drogenprävention, Umweltbewusstsein und Menschenrechtserziehung entwickelt. Der verstorbene L. Ron Hubbard, der 1956 vom Merrion Square in Dublin aus humanitäre Programme ins Leben rief, sah Scientology Kirchen als Säulen der Gemeinschaft – eine Mission, die heute weltweit umgesetzt wird.
Die wachsende Anerkennung von Scientology als Religion gewinnt weiter an Dynamik, und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen und Regierungen nimmt zu. Ivan Arjona, Vertreter von Scientology bei der Europäischen Union und den Vereinten Nationen, betonte den universellen Ethos der Scientology: „Das Kernprinzip von Scientology – anderen zu helfen – ist eine Brücke, die die Menschheit verbindet. Unsere Arbeit mit Gemeinden auf der ganzen Welt beweist, dass wir gemeinsam dauerhafte Veränderungen bewirken können.“
Arjona hob jüngste Partnerschaften hervor, darunter ein Menschenrechts-Schulungsprogramm für Pädagogen in ganz Europa, Drogenpräventionsaktivitäten und Veranstaltungen bei der UNODC und „Freedom of Religion or Belief“ bei den Vereinten Nationen in Genf. „Religionsfreiheit ist nicht nur eine Frage des Glaubens, sondern auch des Handelns“, fügte er hinzu. „Jeden Tag beweisen Scientologen dies durch ihren Dienst.“
Von lokalen Freiwilligen bis hin zu internationalen Helfern bestätigten die HELP Awards 2025 die transformative Kraft des Dienstes – eine Handlung, eine Gemeinde und eine gemeinsame Vision nach der anderen. Asia Kuzma fasste zusammen: „Dies ist nicht nur eine Feier. Es ist ein Aufruf zum Handeln. Denn wenn wir unsere Zeit geben, geben wir das größte Geschenk von allen: Hoffnung.“
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